Zur Eröffnung der Reise ein Folkloreabend mit einer polnischen Tanzgruppe.
Im Hintergrund das Fußballstadion von Warschau.Hier fanden Spiele der Fußballeuropameisterschaft
2012 statt.
Die Taubenplage gibt es halt überall.Man muß aber sagen,daß man in Polen überall eine bestechende
Sauberkeit vorfindet im Gegensatz zun Deutschland.
Ab und zu gibt es auch Fotos von uns.Im Prinzip mag ich die Poserei vor irgendwelchen Sehenswürdigkeiten nicht.Im Vordergrund steht für mich die Landschaft,Architektur und Geschichte
des Landes.
Offensichtlich hat sich die Nonne geschämt,sie hat ein Telefonat mit dem Handy geführt.Auch im Kloster geht die moderne Zeit nicht vorbei.
Für mich der schönste Schnappschuß unserer Reise.Ein Liebespaar in einer Altstadtgasse.
Gedenktafel für die Opfer des Aufstandes im Warschauer Ghetto 1944.
Die Weichsel,polnisch Wisla.Der längste Fluß Polens,aber nicht schiffbar.
Auch in Warschau gibt es Liebesschlösser.
Der Marktplatz der Warschauer Altstadt ff. Die gesamte Altstadt wurde während des 2.Weltkrieges fast
vollständig zerstört.Sie wurde wieder aufgebaut und fast originalgetreu restauriert.
Das Warschauer Stadtwappen,die Syrenka,als Bronzeskulptur.
Das Schild stand direkt an der Grenzstation Litauens.Wir konnten es leider nicht übersetzen.Tatsächlich bedeutet es in der Übersetzung-Wasserschutzgebiet.Da es in der Grenzstation
keine Toilette gab, haben sich einige Herren in dem Wald hinter dem Schild erleichtert.Auweia.
Litauen ist vignettenpflichtig.
Die 1668-85 erbaute Barockkirche ist das vielleicht schönste Gotteshaus in Vilnius.Die Fassade lässt
den Reichtum an Stuckarbeiten im Inneren kaum erahnen.Die weissen Decken und Wände zeigen
tausende Figuren in verspielten Posen,mit dramatischen Gesten und gerahmt von Blumen,Ranken oder Tieren,daneben Genreszenen,biblische und mythologische Schlachtenbilder.In der Kapelle des
Heiligen Augustinus befindet sich das berühmte Mariengemälde,weiterhin die wundertätige holzgeschnitzte Jesusskulptur mit der Perücke aus echtem Haar.
Günter Grass-Nobelpreisträger für Literatur in der Straße der Literaten.Die Tafel wurde von ihm selbst gefertigt.In dieser
Straße sind viele einheimische und ausländische Schriftsteller mit Tafeln verewigt.Siehe nächstes Foto.
Papst Franziskus besucht Ende September die baltischen Staaten.Diese Länder sind überwiegend katholisch geprägt.
10 km nördlich der Stadt Siaulai liegt eine der Hauptattraktionen Litauens,der Berg der Kreuze(Kryziu kalnas).Auf
einem 9 m hohen Hügel drängen sich unzählige größere Kreuze,diese wiederum behangen mit unzähligen kleineren
Kreuzen.Man schätzt die Anzahl der Kreuze mittlerweile auf 500 000.Die ersten Kreuze wurden im 19.Jh. nach den
Aufständen gegen die Russen aufgestellt-für die im Kampf gefallenen Litauer.Wiederholt ließen die sowjetischen
Machthaber die Stätte nationalen Gedenkens einebnen.Doch die Litauer trugen in den 1980-er Jahren mehr Kreuze
als zuvor hierher.Nirgendwo sonst zeigt sich der Wille zur Unabhängigkeit und die tief empfundene Religiosität
der Litauer so eindrucksvoll wie hier.Noch mehr Infos unter www.kryziukalnas.lit
Die Papstloge.Papst Johannes Paul II. hat den Berg der Kreuze besucht.
Riga liegt direkt an der Ostsee und durch die Stadt fließt die Daugava.
Die typische baltische Landschaft,unzählige Seen und Wälder ff.
Ein wunderschöner Nationalpark mit der Gutmannshöhle,die allerdings für Besucher nicht zugänglich ist.Der Ort
Sigulda ist allen Fans der Schlitten-und Bobsportszene bekannt.In jedem Jahr werden hier Weltcuprennen ausgetragen,
mehrfach fanden hier auch Welt-und Europameisterschaften statt.
Das Sanatorium Krimulda für Lungenkrankheiten,gleichzeitig hat hier ein Hersteller von Obstweinen-und-bränden
seinen Sitz.Eine Verkostung haben wir genossen.
In diesen kleinen Abteilen des Sanatoriums sind die Kinder im Sommer untergebracht,bei Sonnenschein können die Betten herausgeschoben und die Kinder die wunderbare Luft und die Sonne genießen.Sicherlich sehr heilsam.
Hatte keine Badehose dabei,Wassertemperatur war aber doch schon recht frisch.
Bärbel und Conny waren die Einzigen,die uns sofort sympathisch waren.Mit den meisten Mitreisenden konnten
wir wenig anfangen.
Ein Ameisenhaufen der Roten Waldameisen im Küstenwald.
Alexander-Newski-Kathedrale-russisch-orthodoxe Kirche.
Bettler gibt es halt überall.